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Respekt vor Leistung der australischen Einsatzkräfte

Trauer um Opfer / Spendenmöglichkeit über das Deutsche Rote Kreuz

Berlin – „Mit Trauer haben wir erfahren, dass bei den verheerenden Bränden in Australien nun neben den Opfern in der Bevölkerung ein weiterer Feuerwehrangehöriger sein Leben verloren hat“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident und ständiger Vertreter des Präsidenten im Deutschen Feuerwehrverband (DFV). „Von der anderen Seite der Erdkugel gilt unser ganzer Respekt den Kräften, die zur Brandbekämpfung großartige Leistungen vollbringen und leider vielen frustrierenden und schlimmen Erlebnissen ausgesetzt sind. Wir denken an die Opfer und ihre Angehörigen in dieser so besonders schweren Zeit“, so Schreck. „Auch den Deutschen Feuerwehrverband erreichen immer wieder Anfragen, wie eine Unterstützung möglich ist“, berichtet Vizepräsident Karl-Heinz Knorr. „Technisch und taktisch ist die Brandbekämpfung in Australien nach aktuellem Stand jedoch an den Systemen ausgerichtet, mit denen bilaterale Hilfeleistungsabkommen bestehen. Derzeit ist keine zeitnahe Kombination oder Ergänzung mit den Mitteln und Möglichkeiten unserer Region sinnvoll. Wir beobachten die Lage. Sollte es ein offizielles Hilfeleistungsersuchen der australischen Regierung geben, würde dies über das EUKatastrophenschutzverfahren an die Innenministerien gesteuert, um die Möglichkeiten aus Deutschland abzufragen“, erläutert Knorr. Wer den betroffenen Menschen in Australien Hilfe zukommen lassen möchte, kann dies über die bestehende Partnerschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit dem Australischen Roten Kreuz tun: Die Schwestergesellschaft des DRK zahlt Soforthilfe in Höhe von 5000 Dollar an Menschen, die ihr Zuhause in den Flammen verloren haben. Informationen zur Spendenmöglichkeit: www.drk.de/presse/pressemitteilungen/meldung/buschfeuer/.

Pressekontakt: Silvia Darmstädter, Telefon (030) 28 88 48 8-23, E-Mail darmstaedter@dfv.org, Twitter @FeuerwehrDFV, www.facebook.com/112willkommen Alle DFV-Presseinformationen finden Sie unter www.feuerwehrverband.de/presse